(16.11.16) Die Verbraucher an Rhein und Ruhr müssen auch nach den ersten Frösten nicht auf knackige und frische Salate verzichten. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

Foto: S. Weis
In diesen Tagen beginnt die Ernte von Kopfsalat, Lollo Rosso, Lollo Bionda, Kraussalat und Raisa in den rheinischen Gewächshäusern. Aus dem Freiland werden noch Endivien frisch geerntet. Den ganzen Winter über wird Feldsalat entweder im Freiland oder in Folientunneln geschnitten. Aber auch Chinakohl ist eine gute Alternative für knackigen Genuss.
Gerade im Winter bietet sich auch eine Kombination der verschiedenen Salate zum Beispiel mit Obst an. Äpfel, Birnen oder Zitrusfrüchte bringen eine fruchtige Note in den Salat und steigern natürlich auch den Vitamingehalt. Aber auch Rohkostsalate verschiedener Wurzelgemüsearten, wie etwa Möhren, Rote Bete, Sellerie, Pastinaken oder Wurzelpetersilie sind ein Genuss und bringen Farbe auf den Salatteller.
Rohkost- und Blattsalate sind kalorienarm und ballaststoffreich. Der Verzehr verstärkt das Immunsystem und baut damit Erkältungskrankheiten vor. Sie sind aber auch eine willkommene Abwechslung zu Gänsebraten, Weihnachtsplätzchen und Glühwein, die zwar allesamt sehr lecker, aber auch sehr gehaltvoll sind.
Also, einfach mal einen leckeren Salat zwischendurch!