(26.06.18) An heißen Sommertagen sind rheinische Gurken genau das Richtige, um den Durst zu löschen. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

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Foto: S. Weis

Gurken zählen botanisch gesehen zu den Beeren. Die grünen Früchte sind kalorienarm und harntreibend. Sie enthalten Calcium, Kalium, Eisen und Phosphor. Aber vor allem enthalten sie viel Wasser: Gurken bestehen zu 98 % aus Wasser und sind deshalb ideal geeignet, um dem Körper Flüssigkeit zuzuführen. Gerade bei hohen Temperaturen empfiehlt es sich also, zwischendurch immer mal wieder ein Stück Gurke zu essen.

Wegen des hohen Wasserbedarfs der Gurkenpflanzen und der Anfälligkeit für Krankheiten und Schädlinge werden Gurken im Rheinland im Gewächshaus angebaut. So kann die Wasser- und Nährstoffversorgung effizient geregelt werden. Durch den weitgehend geschlossenen Raum können aber auch Nützlinge gegen tierische Schaderreger eingesetzt werden. Die Gefahr, dass die Pflanzen an Pilzen erkranken, wird deutlich reduziert. So kann der Pflanzenschutzmitteleinsatz erheblich verringert werden.

Gurken können sehr vielseitig eingesetzt werden. Jeder kennt sie als Salat oder Snack für zwischendurch. Auf einem Sandwich sind Salatgurkenscheiben als saftiger und frischer Belag jedem bekannt. Aber wie wäre es an heißen Tagen mit einer kalten Gurkensuppe auf der Basis von Joghurt oder aber gefüllten Gurken – warm mit Hackfleisch oder kalt mit Krabben beispielsweise?

Aufgrund des relativ geringen Eigengeschmacks sind die Kombinationsmöglichkeiten überaus vielfältig. Sehr gut passen frische Kräuter zu Gurken in jeglicher Form. Klassischerweise zählt Dill zu den Begleitern der Gurke. Aber auch Petersilie, Schnittlauch, Borretsch, Pimpernelle und viele andere Kräuter harmonieren gut mit den länglichen Früchten.

 

 

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