(09.08.18) Sie tragen klangvolle Namen: Jamba, Sunrise, Discovery oder Collina. Doch fast niemand kennt sie. Dabei haben Frühäpfel einiges zu bieten, meint der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn.

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Foto: S. Weis

Da die frühen Apfelsorten nur für kurze Zeit gelagert werden können, können die Verbraucher die saftigen und erfrischenden Apfelsorten in der Regel nur auf dem Wochenmarkt, im Obstfachgeschäft oder direkt beim Erzeuger einkaufen. Im Lebensmitteleinzelhandel sucht man sie meist vergebens.

Viele Verbraucher kennen noch aus der Kindheit den „Weißen Klarapfel“, der Ende Juli Anfang August hell leuchtend auf den Obstbäumen heranreifte. Diese Apfelsorte, die vornehmlich zu Apfelmus verarbeitet wurde, spielt aber heute keine Rolle mehr.

Die moderneren Frühsorten sind etwas weniger sauer und haben dafür mehr Apfelgeschmack. Besonders beliebt ist die Sorte „Delbarestivale“, die geschmacklich den mittelfrühen Apfelsorten Elstar und Gala ähnelt. Die Ernte von Delbarestivale beginnt in diesen Tagen.

Viele Verbraucher haben in den letzten Wochen und Monaten auf Äpfel aus dem Rheinland verzichten müssen, weil die Ernte des Jahres 2017 durch die Fröste während der Obstblüte nur gering ausfiel. Jetzt geht es also wieder los mit knackigen Äpfeln, die gerade an heißen Tagen eine ideale Erfrischung sind. Nebenbei sind Äpfel kalorienarm und enthalten eine große Zahl an Vitaminen und Mineralstoffen.

Frühäpfel sollten nicht länger als eine Woche aufgehoben werden, da sie schnell mehlig werden. Sie werden am besten in einem Folienbeutel im Kühlschrank gelagert.

 

 

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