(07.08.2019) Nur wenige Verbraucher kennen die Apfelsorten mit den Namen „Sunrise“, „Discovery“, „Piros“ oder „Jamba“. Dies sind einige der Frühapfelsorten, die in den vergangenen Tagen im Rheinland geerntet worden sind.

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Foto: Sabine Weis

Oftmals sind die Früchte nur wenige Tage direkt beim Erzeuger, auf dem Wochenmarkt oder im Fachgeschäft erhältlich. Im Lebensmitteleinzelhandel sucht man sie vergeblich. Jetzt ist aber die richtige Zeit, um mit Frühäpfeln in die Apfelsaison 2019 einzusteigen, meint der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn).

Frühäpfel sind sehr saftig und erfrischend. In der Regel schmecken sie säuerlicher als späte Apfelsorten. Sie lassen sich nur kurze Zeit lagern, da sie schnell mehlig werden, und sind deshalb auch weitgehend unbekannt.

Von der Verwendung her sind sie genauso vielseitig wie spät reifende Äpfel. Als Snack zwischendurch, Apfelmus und Apfelkuchen sind nur einige der Möglichkeiten.

Besonders beliebt ist die Sorte „Delbarestivale“. Sie reift ab Anfang August und schmeckt ähnlich wie die bekannte Apfelsorte „Elstar“.

Auch Frühäpfel enthalten eine große Zahl an Vitaminen und Mineralstoffen. Sie sind kalorienarm. Gerade an heißen Tagen sind sie durch ihre Saftigkeit eine ideale Zwischenmahlzeit.

Da die Haltbarkeit gering ist, sollten Frühäpfel möglichst zügig verzehrt werden. Wenige Tage können sie in einem Folienbeutel im Kühlschrank gelagert werden.

 

 

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