(16.10.2019) Über viele Jahre haben Steckrüben ein Schattendasein geführt. Zu Unrecht, meint der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn).

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Foto: Sabine Weis

Denn Steckrüben schmecken gut und sind überaus gesund. So enthält das Gemüse Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C, Beta Carotin und Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium. Damit trägt der Verzehr der ballaststoffreichen Rüben zur Stärkung des Immunsystems bei. Dies ist gerade bei nasskalter Witterung wichtig. 

Die gesunden Inhaltsstoffe sind es aber nicht alleine. Denn auch der Geschmack der Steckrüben überzeugt. Auch wenn ältere Menschen aus den kargen Kriegsjahren für ein Leben lang genug von Steckrüben haben, lassen sich heute durch die Vielzahl von verfügbaren Zutaten ganz andere Gerichte „zaubern“. Denn es muss nicht immer Eintopf sein. Steckrüben schmecken beispielsweise auch als Cremesuppe, als Beilage zu Fleisch oder Fisch oder als Rohkostsalat. Roh schmecken die gelbfleischigen Rüben ähnlich wie Kohlrabi. Warum also nicht auch einmal in Stifte geschnittene Steckrüben mit einem Dip abends beim Fernsehen genießen? 

Sehr gut passen Gewürze wie Salz, Pfeffer und Muskat zu Steckrüben. Beim Dünsten empfiehlt sich die Zugabe einer säuerlichen Flüssigkeit. Hierzu eignet sich beispielsweise Apfelsaft. 

Steckrüben können über einen längeren Zeitraum gelagert werden, wenn sie vor dem Austrocknen geschützt werden. Auch angeschnittene Rüben können noch mehrere Tage aufbewahrt werden, wenn die Schnittfläche mit Frischhaltefolie abgedeckt wird. Wie bei fast allen Gemüsearten sollte die Lagerung kühl erfolgen. 

 

 

 

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