(24.05.17) Nur noch bis zum 24. Juni, dem sogenannten „Spargelsilvester“, ernten rheinische Gemüseerzeuger Spargel und Rhabarber. Es bleibt also nicht mehr viel Zeit, um die beiden Stängelgemüse frisch vom Feld einzukaufen. Deshalb empfiehlt der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) den Verbrauchern, in den nächsten Wochen unbedingt noch einmal zuzugreifen.

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Foto: S. Weis

Nach dem 24. Juni brauchen die Spargel- und Rhabarberpflanzen eine Ruhephase, in der sie Laub bilden. Die Blätter produzieren dann durch Photosynthese Kohlenhydrate, die im Herbst mit Einziehen des Laubes in die Wurzeln eingelagert werden. Nur wenn genügend Reservestoffe eingelagert werden, können die Pflanzen im kommenden Frühjahr wieder kräftig austreiben.

Durch die kühle Witterung der letzten Wochen war das Spargelangebot vergleichsweise gering. Nach dem Ansteigen der Temperaturen ist aber jetzt von einer großen Erntemenge auszugehen.

Wer Spargel und Rhabarber auch nach Saisonende genießen möchte, kann beide Stängelgemüse sehr gut einfrieren. Dazu werden die Stängel gewaschen, geschält, je nach Verwendungsart auch in Stücke geschnitten und in Beutel verpackt. Eingefrorenen Spargel sollte man unbedingt gefroren ins heiße Wasser geben und nicht vorher auftauen. So bleibt der Spargel bissfest und aromatisch.

Auch Rhabarber sollte nur gefroren weiterverarbeitet werden. Er eignet sich hervorragend für Kuchen und Kompotts.

 

 

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