(24.01.18) Pastinaken sind ein gut verträgliches Wurzelgemüse, das über die Verwendung als Babynahrung den Weg auf den deutschen Gemüsemarkt gefunden hat. Dabei können die Wurzeln viel mehr. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

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Foto: S.Weis

Da der Geschmack der Pastinaken dem der Möhren ähnelt, sind auch die Verwendungsmöglichkeiten ähnlich vielfältig. Die Wurzeln eignen sich als Grundlage für Suppen und Pürees, Eintöpfe, Aufläufe oder auch einfach roh als Snack für Zwischendurch.

Pastinaken waren über Jahre ein in Deutschland vergessenes Gemüse. Früher waren sie ein-mal ein Grundnahrungsmittel, bevor Kartoffeln und Möhren die weißen Wurzeln verdrängten.

Die Pastinakenwurzeln enthalten eine Reihe von Mineralstoffen und Vitaminen, so etwa Kalium und verschiedene B-Vitamine. Auch der Gehalt an Ballaststoffen wie Pektin ist beachtlich. Das Wurzelgemüse ist besonders auch für Menschen geeignet, die mit ihrem Säurehaushalt Probleme haben. Denn Pastinaken wirken basisch und können so den Säurehaushalt regulieren.

Das Wurzelgemüse eignet sich übrigens auch, um mit Obst- und Gemüsearten wie Äpfeln, Roter Bete oder Möhren zu einem Saft gepresst zu werden. So lässt sich das Immunsystem in der nasskalten Witterung stärken.

Pastinaken können über einen längeren Zeitraum gelagert werden. Dazu werden Sie am bes-ten in einen Folienbeutel verpackt, um die Verdunstung zu verringern. Die Temperaturen sollten möglichst niedrig sein.

 

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