(18.04.18) Das schöne Wetter der letzten Tage lässt im Rheinland den Spargel sprießen. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

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Foto: S.Weis

Mit Ausnahme der Höhenlagen in der Eifel und im Bergischen Land wird mittlerweile im gesamten Rheinland Spargel angebaut. Schwerpunkte des Spargelanbaus liegen am Niederrhein rund um Walbeck und im Raum Brüggen, im südlichen Rheinland rund um Bornheim und im Raum Dormagen. Aber auch in allen anderen Regionen des Rheinlands wächst das „weiße Gold“, wie Spargel auch genannt wird.

Neben dem guten Geschmack hat der rheinische Spargel den großen Vorteil, dass er keine großen Entfernungen zurücklegen muss, bis er auf den Teller kommt. Die Verbraucher können quasi direkt vor der Haustüre einkaufen. Viele direktvermarktende Spargelerzeuger bieten in ihren Hofläden auch weitere Produkte an, die gerne zusammen mit Spargel verzehrt werden: Kartoffeln, Schinken, Wein und vieles mehr.

Ein besonderer Service ist auch das Schälen des Spargels, das mittlerweile von den meisten Spargelerzeugern maschinell erledigt wird. So kann der Spargelgenuss schnell beginnen.

Frischen Spargel erkennt man an den feuchten Schnittstellen und am Quietschen, wenn man Spargelstangen aneinander reibt. Das königliche Gemüse sollte möglichst frisch verzehrt werden. Eingeschlagen in ein feuchtes Tuch kann es im Kühlschrank wenige Tage aufbewahrt werden.

In den meisten Haushalten werden die Spargelstangen in Wasser gegart. Besonders geschmackvoll bleibt das Gemüse, wenn es mit Wasserdampf oder aber in Alufolie eingewickelt im Ofen gegart wird. Die Stangen können auch gebraten werden.

Eine Liste mit direktvermarktenden Spargelerzeugern finden Sie auf der Homepage des Provinzialverbandes Rheinischer Obst- und Gemüsebauer unter www.provinzialverband.de.

 

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