(31.10.18) Die Monate November bis Januar sind die Monate, in denen die größte Menge an Rotkohl verzehrt wird. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

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Foto: S. Weis

Besonders beliebt ist das Kohlgemüse als Beilage zu Gans, Wild und Schmorbraten. Rotkohl ist unverzichtbar bei Rheinischem Sauerbraten und Rinderrouladen, schmeckt aber auch sehr gut zu einer frischen Bratwurst. Weniger bekannt ist das Gemüse als Rohkost, Strudelfüllung oder auch als Zutat für einen Auflauf.

Gerade als Gemüsebeilage zu Fleischgerichten lässt sich Rotkohl sehr gut vorbereiten. Es empfiehlt sich, immer einen großen Kopf Rotkohl zuzubereiten. Dies macht zwar etwas Arbeit, lohnt sich aber. Denn fertig zubereiteter Rotkohl kann portionsweise eingefroren oder eingekocht werden. Damit können dann gleich mehrere weitere Mahlzeiten mit versorgt werden.

Vor der Zubereitung werden die äußeren Blätter des Rotkohls entfernt. Der Kopf wird geteilt und der Strunk entfernt. Anschließend den Kopf in feine Streifen schneiden und zusammen mit etwas Fett, säuerlichen Äpfeln, Salz, Pfeffer, Zwiebel, Nelken, Zucker, Lorbeerblatt und Essig in einem großen Topf zum Kochen aufsetzen. Eine „persönliche Note“ geben Säfte oder Gelees aus verschiedenen Früchten, Zimt, Rotwein, Apfelkraut und andere Zutaten.

Da Rotkohl bei der Verarbeitung stark färbt, empfiehlt sich das Tragen von Einweghandschuhen.

Rotkohl enthält viel Vitamin C. Darüber hinaus sind auch Vitamin K, Kalium und Magnesium enthalten.

 

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