(14.11.18) Auch wenn die Tage kürzer und die Nächte kälter werden, gibt es nach wie vor frischen Salat aus dem Rheinland. Denn Feldsalat ist ein typisches Wintergemüse, so der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn).

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Foto: S. Weis

Zwar werden die kleinen Blätter mittlerweile ganzjährig frisch angeboten, die Hauptsaison liegt aber in den Wintermonaten. Denn gerade dann ist der Feldsalat aus heimischem Anbau ein willkommener Bestandteil für einen frischen Salat.

Außerdem zählt Feldsalat zu den gesündesten Salatarten. Provitamin A, die Vitamine B1, B2 und C sind in nennenswerten Mengen enthalten. Hinzu kommen wichtige Mineralstoffe wie Folsäure, Kalium, Calcium, Phosphor und auch Eisen. Gerade der hohe Eisengehalt macht Feldsalat für Vegetarier besonders empfehlenswert.

Auch die vielen Kombinationsmöglichkeiten des Feldsalats machen ihn so beliebt. Der nussige Geschmack passt zu Champignons, gebratenem Speck, verschiedenen Obstarten, Nüssen und Käse. Da die zarten Blätter schnell welken, ist es für die Verbraucher günstig, wenn keine weiten Transportwege zurückgelegt werden müssen. Es empfiehlt sich, den Feldsalat möglichst schnell zu verzehren. Eine kurze Lagerung ist in einem Folienbeutel möglich. So wird der Wasserverlust der zarten Blätter gemindert, eine Atmung ist aber noch möglich.

Selbst in Frostperioden kann der gesunde Salat in Folienhäusern und Gewächshäusern stets frisch geerntet werden. Niemand muss also in den kommenden Wochen auf einen frischen Salat aus dem Rheinland verzichten.

 

 

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