(23.10.2019) Nach der Ernte der späten Apfelsorten kommen Apfelliebhaber jetzt voll auf ihre Kosten. In den kommenden Wochen bieten die rheinischen Obsterzeuger alle Lagerapfelsorten zum Verkauf an. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

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Foto: Sabine Weis

Die meisten Apfelsorten werden bis weit in das neue Jahr angeboten. Nur einige alte Sorten wie der Cox Orange oder der Berlepsch werden aufgrund der geringeren Lagerfähigkeit nur bis etwa Dezember angeboten. Die aromatische Rubinette und der knackige Topaz sind neuere Sorten mit einer vergleichbaren Geschmacksrichtung, die die weniger langen lagerfähigen Sorten ersetzen. 

Besonders in den Hofläden können die Verbraucher den Geschmack der einzelnen Sorten testen. Aber nicht nur durch den Geschmack unterscheiden sich die Apfelsorten. Auch die Festigkeit der Früchte spielt eine entscheidende Rolle. Besonders knackig sind Braeburn, Fuji und Wellant, der zudem auch besonders saftig ist. Etwas weicher sind Rubinette, Elstar und Cox Orange. 

Je nach Verwendungszweck empfiehlt es sich ebenfalls, unterschiedliche Apfelsorten zu verwenden. Soll der Apfel im Kuchen eher zerfallen, ist Boskoop die richtige Sorte. Sollen die Äpfel fester bleiben, sind Topaz und Braeburn besser geeignet. 

Direkt beim Obsterzeuger erhalten die Verbraucher eine größere Sortenvielfalt als im Lebensmitteleinzelhandel. Die dort angebotenen Äpfel stammen aus der Region und sind nicht über tausende von Kilometern transportiert worden. 

Auf der Hompage des Provinzialverbandes unter www.provinzialverband.de finden Verbraucher Informationen über direktvermarktende Betriebe in der Nähe unter dem Button „Hofläden und Direktvermarkter“. 

 

 

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