(13.11.2019) Seit Oktober hat Rosenkohl im Rheinland wieder Saison. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

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Foto: Sabine Weis

Bis etwa März wird im Rheinland jetzt täglich frischer Rosenkohl geerntet. Dazu werden die Rosenkohlpflanzen entblättert und die „Rosen“, dies sind die Knospen in den Blattachseln, entweder per Hand oder maschinell abgepflückt.

Die Verbraucher, die den frischen Rosenkohl kaufen, müssen am Ende jedes einzelnen Köpfchens den Strunk nachschneiden. Unter Umständen sind einige der äußeren Blätter zu entfernen. Außerdem empfiehlt es sich, den Strunk kreuzweise einzuschneiden, damit das Köpfchen gleichmäßig gart. Aus diesem Grund sollte auch darauf geachtet werden, dass die einzelnen Köpfchen annähernd gleichgroß sind.

In der gehobenen Küche wird der Rosenkohl zunehmend in einzelne Blätter zerlegt, die dann in der Pfanne geschwenkt werden. Dies bedeutet allerdings einen erheblichen Arbeitsaufwand.

Rosenkohl ist sehr vielseitig verwendbar. Er passt als Beilage zu Wild, Geflügel und Schmorbraten. Sehr wohlschmeckend ist er auch als Grundlage für eine Suppe, in einem Gemüseeintopf oder in einem Auflauf. Allerdings ist Rosenkohl wohl die Gemüseart, die am meisten polarisiert. Die Einen lieben ihn, während ihn die Anderen überhaupt nicht mögen.

Rosenkohl sollte möglichst frisch verzehrt werden. Er kann für wenige Tage bei niedrigen Temperaturen gelagert werden. Nach dem Putzen können die kleinen Köpfchen nach dem Blanchieren sehr gut eingefroren werden.

 

 

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