Bild Apfelmus

(09.11.2022) In den letzten Jahren ist die Herstellung von Apfelmus bei vielen Verbrauchern etwas in Vergessenheit geraten. Dabei ist es ganz einfach herzustellen und schmeckt vor allem besonders gut, so der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn).

Man benötigt dafür nur zwei Zutaten: Äpfel und etwas Flüssigkeit. Die Äpfel werden nach dem Waschen geschält, entkernt und in Stücke zerteilt. Die Apfelstücke werden dann mit etwas Wasser, Apfelsaft oder Wein in einem Topf unter gelegentlichem Rühren gedünstet. Sobald die Apfelstücke weich sind, wird die Masse mit einem Pürierstab püriert oder mit einem Kartoffelstampfer zerkleinert.
Wer eine „Flotte Lotte“ besitzt, kann sogar auf das Schälen verzichten und die Apfelstücke nach dem Kochen direkt durch die „Flotte Lotte“ drehen. Dabei bleiben die Schalen im Sieb zurück.
Sinnvoll ist es, gleich eine größere Menge herzustellen und das Mus noch heiß in Gläser mit Twist-Off-Deckel zu füllen. So kann das Apfelmus über Monate aufgehoben werden. Auch in der Tiefkühltruhe kann Apfelmus bis zu 12 Monate gelagert werden.
Nicht alle Apfelsorten eignen sich für die Herstellung von Apfelmus. Ideal sind vor allem Sorten mit einem hohen Säuregehalt wie zum Beispiel ‘Boskoop‘, ‘Topaz‘, ‘Wellant‘ oder ‘Elstar‘.
Tipp: Ist das Apfelmus aus Versehen zu dünn geraten, kann man es mit etwas Vanillepuddingpulver oder Stärke andicken.

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