(09.09.2020) Im Rheinland sind die Birnen reif! Die rheinischen Obsterzeuger ernten jetzt die süßen Früchte, so der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn).

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Foto: Viola Weis

September und Oktober sind die Monate, in denen die Vielfalt der Birnensorten besonders groß ist. Denn nicht nur die Lagersorten Alexander Lucas, Conference und Vereinsdechantsbirne werden angeboten, sondern auch viele Sorten, die nicht so lange lagerfähig sind. Hierzu zählen Gellerts Butterbirne, Gute Luise oder Köstliche aus Charneux. Da sich die Sorten hinsichtlich Geschmack und Fruchtfleischkonsistenz unterscheiden, ist jetzt der richtige Moment, den persönlichen Favoriten herauszufinden. Dabei sollten auch neue Sorten wie Concorde oder Xenia einmal probiert werden.

Birnen können vielseitig verwendet werden. Natürlich werden sie vor allem roh als Snack, im Müsli oder im Obstsalat verzehrt. Die süßen Früchte eignen sich aber auch hervorragend als Kuchenbelag oder als Beilage zu Wild, kräftigem Käse oder Grünkohl. Auch eine Konfitüre in Kombination mit anderen Früchten ist sehr lecker.

Zum Backen und Kochen sollten die Früchte weich und saftig sein, da dann das Aroma am intensivsten ist. Beim Einkauf sollten die Früchte hingegen fest und knackig sein. Viele Verbraucher mögen im Übrigen auch die festen Birnen besonders gerne roh verzehren.

Birnen sollten möglichst kühl gelagert werden. Je höher die Temperatur ist, desto schneller werden die Früchte weich und müssen verzehrt werden. Eine Lagerung im Folienbeutel reduziert die Verdunstung von Feuchtigkeit und damit das Welken der Früchte.

Birnen enthalten die Vitamine A, B3, C und E. Auch die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor sind enthalten. Hierdurch wirken die Früchte entwässernd, stoffwechselanregend und nervenstärkend. Der Verzehr von Birnen ist also überaus gesund. 

 

 

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