(18.08.2021) Die ersten Äpfel sind im Rheinland geerntet! Endlich wird das knackige Obst wieder aus dem heimischen Anbau angeboten. Lange mussten die Verbraucher warten, denn die Ernte beginnt rund 14 Tage später als im Vorjahr. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

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Foto: Sabine Weis

Oftmals sind die Frühapfelsorten nur wenige Tage direkt beim Erzeuger, auf dem Wochenmarkt oder im Fachgeschäft erhältlich. Im Lebensmitteleinzelhandel sucht man sie vergeblich. Frühäpfel sind sehr saftig und erfrischend. In der Regel schmecken sie säuerlicher als späte Apfelsorten. Sie lassen sich nur kurze Zeit lagern, da sie schnell mehlig werden, und sind deshalb auch weitgehend unbekannt.

Frühäpfel lassen sich genauso vielseitig verwenden wie spät reifende Äpfel. Man kann sie als Snack zwischendurch verzehren, ein Apfelmus daraus herstellen oder einen leckeren Apfelkuchen daraus backen, um nur einige Möglichkeiten zu nennen.

Besonders beliebt ist die Sorte ‚Delbarestivale‘, die auch unter dem Kurznamen ‚Delbar‘ bekannt ist. Sie zählt zu den besten Frühapfelsorten und schmeckt ähnlich wie die bekannte Apfelsorte ‚Elstar‘.

Auch Frühäpfel enthalten eine große Zahl an Vitaminen und Mineralstoffen. Sie sind kalorienarm. Gerade an heißen Tagen sind sie durch ihre Saftigkeit eine ideale Zwischenmahlzeit.

Da die Haltbarkeit gering ist, sollten Frühäpfel möglichst zügig verzehrt werden. Wenige Tage können sie in einem Folienbeutel im Kühlschrank gelagert werden. 

 

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