(15.09.2021) Auch wenn in diesem Jahr die meisten Oktoberfeste wegen der Corona-Pandemie ausfallen, ist jetzt genau die richtige Zeit für Rettiche. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

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Foto: Sabine Weis

Rettich ist ein Wurzelgemüse, das im Rheinland seit vielen Jahren angebaut wird. Die heute gängigen Sorten, die zum Typ des „Japan-Rettichs“ gehören, sind geschmacklich vergleichsweise mild. Schärfere Rettichsorten werden hingegen im Rheinland nur selten angebaut.

Rettich liefert die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Eisen und Phosphor. Außerdem enthält er Vitamine der B-Gruppe und einen hohen Anteil an Vitamin C. Besonders erwähnenswert sind auch die Senföle, die den scharfen Geschmack des Gemüses ausmachen und antibiotisch wirken.

Die weißen Wurzeln sind sehr beliebt als Salat, Rohkost oder gesalzen zum Bier. Wer Rettich ohne großen Aufwand verzehren möchte, kann dünne Scheiben auf ein Wurst- oder Käsebrot legen.

Ist der Rettich frisch, reicht es aus, die Wurzeln zu waschen. Sie müssen nicht geschält werden. Es ist problemlos möglich, die Wurzeln über mehrere Tage im Kühlschrank zu lagern. Dabei empfiehlt es sich, den Rettich in einen Folienbeutel zu verpacken, um ein Austrocknen zu verhindern. Bei angeschnittenen Wurzeln sollte die Schnittfläche immer mit Frischhaltefolie abgedeckt werden.

Übrigens zählen auch Radieschen zur Gruppe der Rettiche, die insgesamt eher ein Schattendasein auf dem Speiseplan der deutschen Verbraucher führt. Dies allerdings aufgrund des hohen gesundheitlichen Wertes völlig zu Unrecht!

 

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