(13.06.18) Im Rheinland hat die Ernte von frischen Himbeeren begonnen. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

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Foto: S. Weis

Bis weit in den Herbst hinein ernten die rheinischen Obsterzeuger jetzt die rosaroten Beeren. Dabei wird unterschieden zwischen den sogenannten Sommerhimbeeren und den Herbsthimbeeren. Derzeit werden die Sommerhimbeeren geerntet. Ab etwa August folgen dann die Herbsthimbeeren, die durchgehend bis zu den ersten Frösten reifen.

Da Himbeeren sehr weiche Früchte sind, sind sie sehr empfindlich. Aus diesem Grund sollten Sie möglichst schnell verzehrt werden. Eine Lagerung ist im Kühlschrank für maximal 2 Tage möglich. Sollen die Beeren länger aufbewahrt werden, empfiehlt es sich, diese einzufrieren. Dazu die Früchte zunächst einzeln auf einen Teller setzen und nach dem Frieren der Früchte in eine Dose oder einen Beutel füllen. So kann immer die benötigte Menge an Früchten entnommen werden.

Da die Himbeeren so empfindlich sind, unternehmen die rheinischen Obsterzeuger einiges, um die Früchte vor Regen zu schützen. So ist mittlerweile über viele Himbeeranlagen ein Dach errichtet, das die Früchte vor Regen schützt. Die Qualität der Früchte kann durch die sogenannten „Regenkappen“ deutlich verbessert werden.

Himbeeren können sehr vielseitig eingesetzt werden. Zahlreiche Desserts gewinnen durch die aromatischen Früchte an Geschmack. Kuchen, Eis, Konfitüren, Gelees oder Saft mit Himbeeren sind Klassiker. Etwas Besonderes ist sicherlich ein selbstgemachter Himbeeressig. Dazu die Früchte in einem guten Essig ansetzen und mehrere Wochen ziehen lassen. Nach dem Abseihen erhält man einen sehr aromatischen Essig, der hervorragend zu Blattsalaten passt.

 

 

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