(20.06.18) Im Rheinland hat die Ernte von Heidelbeeren begonnen. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

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Foto: S. Weis

Heidelbeeren, auch Blaubeeren genannt, werden mittlerweile auch von vielen Obstbaubetrieben im Rheinland angebaut. Während die Menschen früher in die Wälder gingen, um die kleinfrüchtigen einheimischen Heidelbeeren zu sammeln, stehen heute auf vielen Feldern Kulturheidelbeeren. Dabei handelt es sich um eine ursprünglich aus Nordamerika stammende Verwandte der europäischen Heidelbeere, die aber wesentlich größere Früchte trägt.

Heidelbeeren sind überaus gesund. Sie enthalten neben Vitamin C und Vitamin E große Mengen an Betakarotin, das mit einer Zugabe von Fett im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Außerdem sind die Mineralstoffe Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor enthalten. Die blaue Farbe der Früchte wird durch den Farbstoff Anthocyan verursacht. Dieser Farbstoff soll zum Schutz der Zellen beitragen.

Heidelbeeren können vielseitig eingesetzt werden. Bestens bekannt sind sie als Kuchenbelag oder in Desserts. Genauso passen sie in jeden Obstsalat, in Muffins oder als Belag von Pfannkuchen. Auch roh als Snack für zwischendurch sind sie bestens geeignet. Haltbar machen kann man sie als Kompott, Gelee oder Konfitüre. Sie eignen sich zum Einkochen genauso gut wie zum Einfrieren und sind so jederzeit verfügbar.

Die frischen Heidelbeeren sollten rasch verbraucht werden. Im Kühlschrank können Sie einige Tage aufbewahrt werden. Da die blauen Früchte aber so vielseitig einsetzbar sind, sollten sie eigentlich schnell verzehrt sein.

 

 

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