Foto: Sabine Weis

(08.02.2023) Die vielseitig einsetzbaren Champignons schmecken nicht nur gut, sondern machen Köchen und Köchinnen auch noch wenig Arbeit. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

Frische Champignons sind bei den Verbrauchern sehr beliebt. Einer der Gründe dürfte darin liegen, dass vor der Verwendung der Pilze wenig Putzaufwand anfällt. Eventuell anhaftende Erde wird mit einem Pinsel abgebürstet. Außerdem wird der Stiel neu angeschnitten. Champignons müssen aber nicht geschält werden. Und vor allem sollte auf das Waschen verzichtet werden, da die Pilze sich ansonsten mit Wasser vollsaugen und beim Braten oder Dünsten zäh werden.

Weiße und braune Champignons sind überaus vielseitig einsetzbar. So können sie roh im Salat genauso verzehrt werden wie gegrillt, in Suppen und Soßen oder als Beilage zu Fleisch und Fisch. Gerade bei Vegetariern und Veganern sind die Pilze sehr beliebt und dienen als Fleischersatz. Selbst Fleischliebhaber können bei einer solchen Alternative auf ihr geliebtes Stück Fleisch verzichten.

Und auch die alte Weisheit, dass gebratene Pilze nicht aufgewärmt werden sollten, ist heute nicht mehr aktuell. Bei einer kühlen Lagerung der zubereiteten Pilze besteht keine Gefahr. Generell sollten Champignons immer in einer ununterbrochenen Kühlkette aufbewahrt wer-den. Frische Champignons sollten möglichst schnell verarbeitet werden.

Da am Niederrhein ein Zentrum des deutschen Champignonanbaus liegt, können die Ver-braucher an Rhein und Ruhr regional erzeugte Pilze einkaufen.

Champignons bieten einen sehr gesunden Genuss. Sie enthalten Kalium, Vitamin D, Niacin, Riboflavine und Biotin. Bei Vegetariern sind sie sehr beliebt als Eiweißlieferant.

 

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