Foto: Sabine Weis

(08.03.2023) Auch wenn die derzeitige Witterung es nicht vermuten lässt: Der Frühling kommt! In manchen Regionen des Rheinlands sind in den vergangenen Wochen bereits die ersten Gemüsepflanzen auf die Felder gepflanzt worden. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

Standorte mit sandigen Böden sind dabei jedes Jahr im Vorteil. Denn die Böden speichern weniger Wasser und ermöglichen deshalb schon früher das Befahren der Böden und damit auch das Pflanzen und Aussäen von ersten Gemüsekulturen.

Aufgrund der anhaltenden Nachtfröste ist es aber wichtig, dass die zarten Gemüsepflanzen umgehend mit Vlies und Folie abgedeckt werden. Denn die kalte Luft würde die Pflanzen erfrieren lassen. Erst wenn die Pflanzen eine gewisse Größe erreicht haben, wird zunächst eine Lage der Abdeckung entfernt. Später wird dann an einem trüben Tag auch die zweite Lage abgenommen. Pralle Sonne würde die weichen Blätter ansonsten verbrennen.

Ein konkreter Erntetermin kann für die frisch gepflanzten Gemüsearten noch nicht genannt werden. Denn der Einfluss der Luft- und Bodentemperatur auf das Wachstum ist von großer Bedeutung.

 

 

 

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