(17.05.2023) Die Verbraucher an Rhein und Ruhr können sich freuen. Denn im Rheinland hat die Salaternte im Freiland begonnen. Endlich gibt es wieder Salat zum Sattessen aus heimischem Anbau! Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.
Kopfsalat, Eissalat, Lollo Rosso, Lollo Bionda, Raisa, Kraussalat und Romanasalat werden jetzt wieder tagesfrisch auf rheinischen Feldern geerntet. So können die Verbraucher wieder aus einer knackigen Vielfalt auswählen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei und auch das Auge isst mit. Denn die verschiedenen Farben der Salate ergeben gemischt einen echten Hingucker.
Alle Salate sollten möglichst frisch verzehrt werden. Indikatoren für die Frische sind die Schnittstellen am Strunk, die immer hell sein sollten, und die Knackigkeit der Blätter. Beim Einkauf sollten die äußeren Blätter nie bereits begonnen haben zu welken.
Zu Hause können die Salate dann wenige Tage in einem Folienbeutel oder einer geschlossenen Kunststoffdose im Kühlschrank aufbewahrt werden. Wird nicht der gesamte Kopf auf einmal verzehrt, sollten nur so viele Blätter vom Strunk gelöst werden, wie benötigt werden.
Salate lassen sich hervorragend mit anderen Gemüsen und Kräutern kombinieren. Tomaten, Gurken und Paprika sind Klassiker. Aber auch Champignons, Rettich, Radieschen oder Möhren sind bestens geeignet. Neben Petersilie und Schnittlauch sind Dill, Borretsch, Sauerampfer, Kerbel und viele andere Kräuter eine Bereicherung für jeden Salat. Dazu sorgen verschiedene Dressings für Abwechslung.
Salate sind ein kalorienarmer Genuss. Sie sättigen, ohne schwer im Magen zu liegen. Deshalb sind sie ideal für jede Diät.
Im Rheinland wird auch Salat für Salatmischungen angebaut. Eine Besonderheit hierfür sind die Asia-Salate. Dies sind junge Blätter verschiedener Salat- und Kohlarten, die sich vom Geschmack je nach Art sehr unterscheiden. Alle Arten sind aber sehr zart.