Foto: Sabine Weis

(12.07.2023) Unter den zahlreichen Beerenarten, die gerade geerntet werden, ist die Stachelbeere eher unbekannt. Nachdem sie lange Zeit ein Nischenprodukt war, erfreut sie sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit, so der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn).

Während Stachelbeeren in früheren Zeiten fast ausschließlich eingekocht und später als Kuchenbelag verwendet wurden, entdecken in den letzten Jahren immer mehr Verbraucher die grünen, gelben oder roten Beeren auch für den Frischverzehr. Die reifen Beeren eignen sich sehr gut als Snack für zwischendurch, für den Obstsalat oder das Müsli.

Da es frische Stachelbeeren nur über einen kurzen Zeitraum zu kaufen gibt, empfiehlt sich allen Liebhabern dieser Früchte, reife Stachelbeeren einzufrieren. So können die Früchte über Monate gelagert werden.

Stachelbeeren sind eng verwandt mit Johannisbeeren und weisen einen hohen Gehalt an Vitamin C auf. Auch der Gehalt an Kalium, Calcium und Magnesium ist beachtlich.

Wer Stachelbeeren einkochen möchte, um sie später als Kuchenbelag zu verwenden, sollte dazu halbreife Früchte verwenden. Wenn sich die Beeren leicht eindrücken lassen, ist der richtige Zeitpunkt für die Ernte. Denn vollreife Stachelbeeren werden beim Einkochen ihre Form verlieren. 

 

 

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