(12.12.18) Immer mehr Verbraucher verzehren Rote Bete. Das ist gut so, meint der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn), denn das Wurzelgemüse ist überaus gesund.

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Foto: S. Weis

Rote Bete sind reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Calcium, Kalium, Magnesium, Man-gan, Phosphor, Jod, Natrium und die Vitamine C, B und A sind die wichtigsten Inhaltsstoffe. Hinzu kommen noch Saponine und Flavonoide, die als krebsvorbeugend und immunstimulierend gelten. So sind Rote Bete insbesondere roh verzehrt eine gute Wahl, um das Immunsystem zu stärken.

Zudem lässt sich das Gemüse vielfältig verwenden. Am bekanntesten sind Rote Bete sicherlich sauer eingelegt. Genauso gehören sie in den Heringssalat oder in Borschtsch. Aber auch in einem Rohkostsalat, als frisch gepresster Saft oder als kalte oder warme Gemüsebeilage passen die roten Wurzeln hervorragend zu vielen Gerichten.

Sollen Rote Bete gegart verzehrt werden, wird eine längere Garzeit benötigt. Diese hängt von der Dicke der Rüben ab. Traditionell werden Rote Bete in siedendem Wasser gegart. Es ist aber auch ein Garen – eingepackt in Alufolie – im Backofen möglich. Viele Verbraucher verwenden vorgekochte, vakuumverpackte Rote Bete, die im Handel erhältlich sind.

Frische Rote Bete können bei kühler Lagerung über einige Wochen in einem Folienbeutel aufbewahrt werden. Gegarte Rote Bete sollten innerhalb weniger Tage verzehrt werden. Bei der Verarbeitung empfiehlt sich das Tragen von Handschuhen, da der Saft stark färbt.

Übrigens gibt es auch Gelbe und Weiße Bete, die ein interessantes Farbenspiel auf dem Teller ermöglichen.

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