Foto: Sabine Weis

(13.03.2024) Zwar war es auf den rheinischen Feldern lange nass, aber das erste Gemüse ist in der Zwischenzeit gepflanzt. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin.

Der langanhaltende Regen hat die Felder teilweise unbefahrbar gemacht. So konnten auf schwereren Böden erst in der vergangenen Woche die ersten Salat- und Kohlrabipflanzen gepflanzt werden. Sandige Böden, die schneller abtrocknen, ließen bereits eine frühere Pflanzung zu.

Aufgrund der noch länger möglichen Nachtfröste ist es aber wichtig, dass die zarten Gemüsepflanzen umgehend mit Vlies und Folie abgedeckt werden. Denn kalte Luft würde die Pflanzen erfrieren lassen. Erst wenn die Pflanzen eine gewisse Größe erreicht haben, wird zunächst eine Lage der Abdeckung entfernt. Später wird dann an einem trüben Tag auch die zweite Lage abgenommen. Pralle Sonne würde die weichen Blätter ansonsten verbrennen.

Ein konkreter Erntetermin kann für die frisch gepflanzten Gemüsearten noch nicht genannt werden. Denn der Einfluss der Luft- und Bodentemperatur auf das Wachstum ist von großer Bedeutung.

 

 

 

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